Tabelle aller bekannten Luftschutzanlagen

in Wilhelmshaven und Umgebung (Angabe heutiger Straßennamen, vereinzelt Zusatzangabe ursprünglicher Straßennamen)

Nicht aufgelistet sind unter anderem diverse Luftschutzkeller im Wilhelmshavener Gebiet ohne äußerlich erkennbare Befestigungen wie z. B. Stahlklappen vor den Fenstern oder betonierte Eingangsschutzvorbauten.

Nicht aufgelistet sind unter anderem zahlreiche Luftschutzdeckungswände, welche vornehmlich im Innenstadtgebiet, gehäuft im Bahnhofsbereich, gestanden haben. Siehe weiterführend und ergänzend auch die Erklärung auf Seite 9 der Tabelle.

Die Darstellungsausrichtung der gezeigten Luftbilder muss nicht in jedem Fall der richtigen Himmelsrichtung entsprechen.

Die Darstellung der gezeigten Bilder muss nicht in jedem Fall der korrekten chronologischen Reihenfolge entsprechen.

Soweit bekannt, werden in der Tabelle die nach dem Krieg von der Besatzung den Objekten zugeteilten DB(Disarmament-Branch)-Nummern aufgeführt. Diese waren zwei- bis vierstellig. Bereits vor der Verteilung der DB-Nummern wurden durch die Besatzung fast sämtliche Objekte zunächst mit Registrierungsnummern (Kontrollnummern) versehen. Diese waren in den meisten Fällen vierstellig. In einigen Fällen wurden die Registrierungsnummern später ohne Änderung als DB-Nummern übernommen.

Zur Luftverteidigung Wilhelmshavens gehörende und vermutete Anlagen sind olivgrün hinterlegt. Dazu: Nicht alle Scheinwerferstände mit Verdacht auf Verbunkerungen sind hier aufgeführt. Ein Großteil der etwa 120 errichteten Stände rund um und in Wilhelmshaven ist standortspezifisch unklar. Wechselten die Stände den Ort, blieb die jeweilige Nummer erhalten.

Die in diesem Gebiet aufgestellten Ringstände / Tobrukstände sind allermeist für das Projekt "Friesenwall" errichtet worden. Dieser Verteidigungswall bestand aus mehreren Linien, einmal der Vorderlinie von Papenburg, Leer, Emden direkt am Deichbereich bis über Wilhelmshaven weiter in die Wesermarsch (und weiter hoch bis Sylt) und aus einigen rückwärtigen Hinterlandlinien / unter anderem an Hage, Aurich und Friedeburg vorbei.

Es ist unmöglich, die Liste stets auf dem neuesten Stand zu halten. Aufgeführte Anlagen können reell bereits verändert, abgerissen etc. sein. Wir versuchen, die Liste so aktuell wie möglich zu halten.

Es wird keine Gewähr auf Richtigkeit oder Komplettheit der Daten in dieser Tabelle gegeben. Sollten Sie relevante Fehler entdeckt haben, oder Ergänzungen anbieten können, kontaktieren Sie uns bitte.

Bezüglich errichteter Schutzanlagen nach 1945 in den hier vorgestellten Gebieten ist besonders die Zivilschutzanlagen-Datenbank auf geschichtsspuren.de zu empfehlen.

Stand: Oktober 2023

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Vielen Dank an Herrn J. Ellerbrock und Herrn T. Groenewold für die Hilfe bezüglich der Flakstellungen in den gelisteten Bereichen.

 
 

- Die laufende Nummer des Objektes.

- Welche heutige Bebauung, Gebietsbezeichnung befindet sich am Objektstandort ?

- Welche Ursprungsbebauung, Gebietsbezeichnung befand sich am Objektstandort ?

- Wie heißt der heutige Straßenname am Objekt ?

- Wie hieß der Straßenname am Objekt zum Zeitpunkt von dessen Erbauung ?

- Um was für ein Objekt handelt es sich ?

- In welcher Bauwelle, welchem Baujahr, mit wievielen Plätzen, wievielen Ebenen, mit welchen Maßen, Baudetails, Nutzraum, mit welcher Bewehrung und Kosten wurde das Objekt erbaut ?

- Um was für eine Luftschutzanlagenart handelt es sich ?

- Was für ein Bauherr errichtete das Objekt ?

- Für welchen Zweck wurde das Objekt gebaut ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung nicht bombensicher ?

- War das Objekt zum Zeitpunkt der Fertigstellung bombensicher ?

- Ist das Objekt vorhanden ?

- Wenn ja, in welcher Form ist das Objekt vorhanden ?

- Ist das Objekt entfernt worden ?

- Wie wird das Objekt, falls es noch vorhanden ist, heute genutzt ?

- Was befindet sich heute am Standort des Objektes, sollte es entfernt worden sein ?

- Wie wird der Standort heute genutzt, sollte das Objekt entfernt worden sein ?

- Folgende Beschreibungen sind nicht vollständig, Sie stellen den Stand der Informationslage und Recherche dar.

"

"

"

"

Stadtnorden (Voslapp)

Im Bereich Voslapp, Fedderwardergroden, Altengroden, Neuengroden, Siebethsburg und Jadeviertel befanden sich vor den Fenstern der Luftschutzkeller oft diverse Betonschutzblöcke transportabler Bauart und in mehreren Fällen auch übereinander gestapelte Betonformsteinblenden. Insgesamt werden dies mindestens 500 Schutzobjekte gewesen sein. Da großteilig nicht mehr ermittelt werden kann, welche Keller diese Betonblenden besaßen, werden in der Tabelle keine der Anlagen aufgeführt. Lediglich im Bereich Fedderwardergroden / Preußenstraße und im Jadeviertel sind bis dato Objekte mit genauen Standorten nachweisbar.

1.

Alt-Voslapp, heutiger Bereich östlich Golfplatz, kleiner Erdbunker

Erdbunker, Alt Voslapp Golfplatz

DB-Nr. 2038 oder 2039 ("Bunker Emil Albers" oder "Bunker Bernhard Schröder")

Ursprünglich als Deckungsgraben gelistet

1 Ebene

D / ERD
NBS
nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln V Ü
Weide
2.

Alt-Voslapp, heutige Endstation Buslinie 1, etwa 10 Meter westlich, kleiner Erdbunker

DB-Nr. 2038 oder 2039 ("Bunker Emil Albers" oder "Bunker Bernhard Schröder")

Ursprünglich als Deckungsgraben gelistet

Der Bunker soll nach Hinweisen bauartgleich zum vorherigen Objekt gewesen sein

1 Ebene

D / ERD
NBS
nach dem Krieg Lagerraum für Kartoffeln / nach 1970 ABG E
unbefestigter Parkplatz, Grünfläche
3.

Alt-Voslapp, heutige Endstation Buslinie 1, circa 50 Meter südwestlich, Kleinbunker (rund, etwa 2,00 Meter breit, etwa 2,50 Meter hoch, Einstiegsluke, Verdacht auf Splitterschutzzelle)

Andere Quelle sagt: Eckige Brandwache (wohl Emder Muster)

1 Ebene

KB / rund / EMS ? / B ?
NBS
nach 1970 / eventuell erst frühe 1980er Jahre ABG E
Grünfläche, Fußweg
4.

Alt-Voslapp, am ehemaligen Busdepotrondell, Höhe heutige Straße "Am Priel", eckiger Kleinbunker

1 Ebene

KB Werkluftschutz (wohl für Verkehrsbetrieb)
NBS
1960er Jahre ABG E
vor Abriss durch Einbringen eines Fensters entfestigt, Behelfswohnraum, heute Wohngebiet
5.

Fort / Infanteriewerk Altona

Fort Altona, leichte Flakstellung, Kleinbunker (Munitionsbunker)

Sendeanlage / Mast / sieben Haltesockel, Netz Altona / Barkel / Wehgast, Verbunkerungen ?

1 Ebene

KB Marineflakbrigade
NBS

Fortgebäude ABG E ein Raum im Fortwall V (ist dies der ehemalige Munitionsbunker ?)

Fünf der sieben Haltesockel für Sendemast / Sendeanlage am Forteingang V

Campingplatz, Weide, Wiese
?

Fort / Infanteriewerk Altona

Fort Altona, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. ?"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

NBS
unbekannt
unbekannt
?

Alt-Voslapp, auf dem Deich, Höhe Straße Alt-Voslapp, Scheinwerferstand, mehrere Gebäude, Verbunkerungen (verbunkerter Scheinwerferstandturm usw.) ?

"Scheinwerferstand Nr. 18"

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

NBS
ABG E
Alter Voslapper Seedeich, Deichbereich
6.

Feuerlöschteich Leuchtturmstraße

Feuerlöschteich Voslapp, Leuchtturmstraße

Ursprüngliche Bezeichnung: FT72 / Leuchtturmstraße / 500 Kubikmeter

FE

1

-
E
Wohnhaus, Garten
7.

Feuerlöschteich Baugrodenstraße

Feuerlöschteich Voslapp, Baugrodenstraße

Ursprüngliche Bezeichnung: FT70 / Baugrodenstraße / 700 Kubikmeter

FE

2

-
E
Garten
8.

Voslapp A, Baugrodenstraße Ecke Flutstraße, ehemalige Hans-Zenker-Straße, "Zellenbunker", großer runder Luftschutzturm, Treppenhaus mittig

Ringtreppenturm (mittig)

Luftschutzturm Baugrodenstraße

III. Welle (Zusatzprogramm) Baujahr 1943 7 Ebenen

Wandstärke: 2,05 Meter (Boden) / Deckenstärke: 2,00 Meter / Länge: 15,90 Meter / Breite: 15,90 Meter (Durchmesser 24,47 Meter mit Splitterschutzvorbauten) / Höhe: 23,27 Meter

Gegründet / gebaut auf 334 Holzpfählen

Nutzfläche: 484 qm

Ausführung der Bewehrung: Braunschweiger

Kosten: 571000 RM

LSTR G Selbstschutz

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

BS
V

Mobilfunkantennenträger-Sendemasten, Zivilschutz / Katastrophenschutz - bedingt bereit gestellt -

Restinventar mittlerweile demontiert, Entlassung aus Katastrophenschutzbindung 2010-2011 / danach Veräußerung durch BIMA

Stand 10/11: Rückgabe an Bund / BIMA am 12.10.2011

17.11.12: Die BIMA bietet den Bunker zur Zeit (auch über das Internet) zum Kauf an. Kaufpreisvorstellung 150000,-... Verweis Hier

01.05.13: Im Frühjahr 2013 wurde der Bunker an eine Privatperson veräußert

- heute Privateigentum - (seit Frühjahr 2013)

9.

Feuerlöschteich Geniusbankstraße

Feuerlöschteich Voslapp, Geniusbankstraße

Ursprüngliche Bezeichnung: FT71 / Geniusstraße / 500 Kubikmeter

FE

3

-
E
Platz
10.

Feuerlöschteich Flutstraße, ehemalige Hans-Zenker-Straße, Höhe heutiger Sportplatz

Feuerlöschteich Voslapp, Flutstraße

Ursprüngliche Bezeichnung: FT73 / Hans-Zenker-Straße, Hoher Weg / 700 Kubikmeter

FE

4

-
E
Sportplatz
11.

Voslapp B, Hunrichsstraße Ecke Flutstraße, ehemalige Hans-Zenker-Straße, "Zellenbunker", großer runder Luftschutzturm

Ringtreppenturm (eventuell ebenfalls mittig ?)

Luftschutzturm Hunrichsstraße

III. Welle (Zusatzprogramm) Baujahr 1943 7 Ebenen

Wandstärke: 2,05 Meter (Boden) / Deckenstärke: 2,00 Meter / Länge: 15,90 Meter / Breite: 15,90 Meter (Durchmesser 24,47 Meter mit Splitterschutzvorbauten) / Höhe: 23,27 Meter

Nutzfläche: 484 qm

Ausführung der Bewehrung: Braunschweiger

Kosten: 591800 RM

LSTR G Selbstschutz

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Kuppel im Krieg zur Tarnung mattschwarz gestrichen

auch "Schulbunker" (für Schule Voslapp / Tiarksstraße)

BS

GES ("Wassersprengung" unter Zuhilfenahme eines besonderen Verfahrens *?) ABG E

*Erdgeschoss soll mit einer Mischung aus Erbsen (!) und Wasser vollgepumpt worden sein (Erbsen quollen auf (...) und sprengten den Beton)" ?

Supermarkt, Reste der Zerschellerplatte als Fundament für Neubebauung unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)
12.

Feuerlöschteich von-Münnich-Straße

Feuerlöschteich Voslapp, von-Münnich-Straße

Ursprüngliche Bezeichnung: FT69 / Hans-Zenker-Straße, von-Münnich-Straße / 700 Kubikmeter

FE

5

-
E
Gärten
13.

Feuerlöschteich Tiarksstraße, Schule, am Schulhof

Feuerlöschteich Schule Voslapp

Ursprüngliche Bezeichnung: FT74 / Fedderwarder Straße / 700 Kubikmeter

FE

6

-
E
Schulhof
14.

Tiarksstraße, Schule, Schulhof, eckiger Kleinbunker

Baujahr 1940 1 Ebene

KB

"Schulbunker"

NBS
bald nach dem Krieg ABG E
Schulhof
?

Tiarksstraße, Schule, Luftschutzkeller, äußerlich sichtbare Verbunkerungen (Splitterschutzeingänge / LS-Klappen) ?

Baujahr 1940 1 Ebene

Luftschutzkeller

"Schulbunker"

NBS
im Inneren LS-Türen V
Schule, Keller
15.
EMS Marineflakbrigade
NBS
E
Alter Voslapper Seedeich, Deichbereich
16.
EMS Marineflakbrigade
NBS
E
Alter Voslapper Seedeich, Deichbereich
?
Neben oben aufgeführter Splitterschutzzelle 1 sollen außen am Deich zwei "Kuppeln" aus Stahl und Beton gestanden haben, erkennbar sind auf dem Luftbild scheinbar zwei bis drei punktförmige kleine Objekte an der Stelle rechts von der Pfeilspitze / Zelle 1 leicht weiter oben außen am Deich, eventuell leichte Flak mit verbunkerten Bettungen oder gehörten die Objekte eventuell zur unweit entfernten schweren Flak Geniusbank ?
Verbunkerungen Marineflakbrigade ?
NBS falls Verbunkerungen
E
Alter Voslapper Seedeich, Deichbereich
17.
Ecke Alter Voslapper Deich und Geniusbankdeich, einige hundert Meter östlich, bei den Sanddünen, Splitterschutzringstand, "Tobrukstand"
Tobrukstand - einfachste Ausführung Marineflakbrigade
NBS
E
Alter Voslapper Seedeich, Deichbereich
18.

Geniusbank, schwere Flakstellung Geniusbank, 4 Geschützbunker oberirdisch, 1 Leitbunker annähernd mittig zu Geschützbunkern, 1 Munitionsbunker, 1 Maschinenbunker unterirdisch, 1 Leitbunker im Deich, 1 Feuerlöschteich, 4x 10,5 cm bis Oktober 1943 / 4x 12,8 cm ab November 1943 bis Kriegsende

(Dazu vier neue verbunkerte Bettungen direkt neben den vier verbunkerten Ursprungsbettungen / Ursprungsbettungen wurden daraufhin getarnt)

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 212

Ehemalige Flakstellung Geniusbank

FL / KB Marineflakbrigade

FE

7

NBS
Spätsommer 1945 durch Kanadier GES ABG E wenige Reste der Leitbunker und Geschützbunker V Ü
Deich, ehemaliger Campingplatz, wenige Reste überschüttet, vereinzelte Fragmente (Geschützbunker Südwest und Südost) erkennbar, Jade-Weser-Port-Baustelle, Jade-Weser-Port-Terminalfläche, seit 21. September 2012 Jade-Weser-Port (gilt als entfernt)
19.
Tobrukstand - einfachste Ausführung Marineflakbrigade
NBS
GES R V Ü
Ruine, Strand, eventuell hierhin von Deichinnenseite hertransportiert, Mitte 2008 überschüttet, Jade-Weser-Port-Baustelle, Jade-Weser-Port-Terminalfläche, seit 21. September 2012 Jade-Weser-Port
Stadtnorden (Fedderwardergroden)

Im Bereich Voslapp, Fedderwardergroden, Altengroden, Neuengroden, Siebethsburg und Jadeviertel befanden sich vor den Fenstern der Luftschutzkeller oft diverse Betonschutzblöcke transportabler Bauart und in mehreren Fällen auch übereinander gestapelte Betonformsteinblenden. Insgesamt werden dies mindestens 500 Schutzobjekte gewesen sein. Da großteilig nicht mehr ermittelt werden kann, welche Keller diese Betonblenden besaßen, werden in der Tabelle keine der Anlagen aufgeführt. Lediglich im Bereich Fedderwardergroden / Preußenstraße und im Jadeviertel sind bis dato Objekte mit genauen Standorten nachweisbar.

20.
ERD
NBS
V Innenraum verwittert
ungenutzt
?
Hinweise: Breddewarden, im Dorf, anliegend südlich von Breddewarder Weg Nr. 9, Feuerlöschteich (Zweiter Weltkrieg)
FE
-
Teich V
Teich, am / im Garten, Weide, Reitplatz
?
Hinweise: Breddewarden, im Dorf, anliegend südlich von Breddewarder Weg Nr. 9, Nachkriegs-Feuerlöschteich (gleiches Objekt wie vorherige Position)
FE
-
Teich V
Teich, am / im Garten, Weide, Reitplatz
?

Hinweise: Breddewarden, im Dorf, genau östlich vom Feuerlöschteichverdacht, rechteckige Erderhöhung, Erdbunker ?

1 Ebene

ERD
NBS
Erderhöhung V
Wiese, im Garten, Weide, Reitplatz
21.

Lagerbunker / Bunkergarage 1 ehemaliges Lager Breddewarden

Bunkergarage / Lagerbunker Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
22.

Lagerbunker / Bunkergarage 2 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
23.

Lagerbunker / Bunkergarage 3 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
24.

Lagerbunker / Bunkergarage 4 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
25.

Lagerbunker / Bunkergarage 5 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
26.

Lagerbunker / Bunkergarage 6 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
27.

Lagerbunker / Bunkergarage 7 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
28.

Lagerbunker / Bunkergarage 8 ehemaliges Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
Weide
29.

Feuerlöschteich ehemaliges Lager Breddewarden 1

Ursprüngliche Bezeichnung: FT17 / Lager Breddewarden, Teich 1 / 1500 Kubikmeter

FE Kriegsmarine

8

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

-
E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, heute Weide
30.

Feuerlöschteich ehemaliges Lager Breddewarden 2

Ursprüngliche Bezeichnung: FT18 / Lager Breddewarden, Teich 2 / 1500 Kubikmeter

FE Kriegsmarine

9

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

-
E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, heute Weide
?
Weitere Luftschutzanlage oder Luftschutzanlagen ehemaliges Lager Breddewarden (wohl Kleinbunker oder Erdbunker, relativ konkreter Verdacht) ?

KB / ERD ? Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Breddewarden

unbekannt
E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, heute Weide
31.

Posener Straße / Möwenstraße, ehemalige schwere Flakstellung (4x 10,5 cm und 4x 2 cm / keine verbunkerten Geschützbettungen) Schiffsflakgeschütze ? - 1 Munitionsraum im Deich nördlich der Stellung (Verbunkerungen ? / Schornsteine...) / 2 Geschütze (und mittig davon Leitanlage) im Deich / 1 Geschütz westlich des Deiches / 1 Geschütz östlich des Deiches / 1 Wirtschaftsgebäude / verstärkte Bauweise (verklinkert) getarnt als Bauernhaus (an der Möwenstraße) 2. Marineflakbrigade / Marineflakabteilung 212, im / am Schlafdeich / Kniphauser Deich ("Flak Rüstersiel"), Bunker aus dem Ersten Weltkrieg (Bild unten)

Bunker war ursprünglich Bestandteil einer größeren Befestigung, welche aber bereits nach dem WK 1 wieder abgerissen wurde

1 FuMG Würzburg / Sockel ? / verbunkert ?

Aufgrund aufgefundener Betontrümmer besteht Verdacht auf durchaus durchgeführte Verbunkerungen der Bettungen usw. / ebenfalls Verbunkerung des Munitionsraumes = dann Munitionsbunker im Deich

Die Stillegung der Flakstellung erfolgte im August 1944, da der Radius der Stellung Geniusbank ausreichte, die Geschütze sollen / zumindest teilweise danach nach Langeoog zur dortigen Stellung Herrenhusdüne oder Accum transportiert worden sein

Nähe Möwenstraße Bunker Erster Weltkrieg / Flak "Flak Rüstersiel"

1 Ebene

FL / KB Nutzung im Zweiten Weltkrieg durch Marineflakbrigade

NBS

KB 1982 ABG E Stellung Spätsommer 1945 durch Kanadier GES ABG E einige Schornsteintrümmer (Munitionsraum) und sonstige Fragmente im Schlafdeich V Wirtschaftsgebäude V

Aufgrund aufgefundener Betontrümmer besteht Verdacht auf durchaus durchgeführte Verbunkerungen der Bettungen usw. / ebenfalls Verbunkerung des Munitionsraumes = dann Munitionsbunker im Deich

WK 1-Bunker nach dem Krieg als Lagerraum genutzt, Reste des WK 1-Bunkers eventuell noch unter Erdgleiche vorhanden, oder sogar Bodenplatte vorhanden (Bunker gilt als entfernt), Schlafdeich, Wohngebiet, Kleingärten, Wohnhaus (Wirtschaftsgebäude)
32.
LSTE K
NBS
V mutmaßlicher verbunkerter Anbau abgebrochen
ungenutzt, zugemauert und mit innerer Gasschleusentür verblendet
33.

Lagerbunker / Bunkergarage 1 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bunkergarage / Lagerbunker Lager Fedderwardergroden / hier im Bild bauartähnliches Beispielobjekt Lager Breddewarden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz
34.

Lagerbunker / Bunkergarage 2 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz
35.

Lagerbunker / Bunkergarage 3 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz
36.

Lagerbunker / Bunkergarage 4 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz
37.

Lagerbunker / Bunkergarage 5 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz
38.

Lagerbunker / Bunkergarage 6 ehemaliges Lager Fedderwardergroden

Bauartähnlich u.a. zu Objekten im ehemaligen Fahrerlager / Lager Altengroden III / Fahrerlager / Lager Ebkeriege

1 Ebene

KB / Bunkergarage Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

Hier: Personenschutzraum und Unterstand für Transportfahrzeuge der Arbeiter zur Werft usw.

NBS
ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Wohngebiet, Wiese, Brachgelände, Weide, Schule, Parkplatz

Im Lager Fedderwardergroden, "Schweinebunker", nach Hinweisen am Weg bei / zur Baracke 23, 24, 25, eventuell auch 27 (?), genauer Standort unbekannt, wohl Behelfsluftschutzanlage, Objekt wird existiert haben und wird bis dato in der Tabelle gesondert in dieser Position aufgeführt

Nicht gemeint ist hiermit der runde Kleinbunker im Lager

Eventuell ist aber eines der aufgeführten Lagerbunker- Bunkergaragen-Objekte gemeint ?

Bei Bestätigung als Lagerbunker / Bunkergarage erfolgt diesbezügliche Zuordnung

1 Ebene

D (?) / KB (?) / wohl Behelf Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

NBS
ABG E
unbekannt, nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, im Objekt sollen nach dem Krieg zeitweilig Schweine gehalten worden sein, daher dann wohl auch die Bezeichnung, diesbezüglicher Nachweis bis dato nicht erfolgt
39.

unbekannt Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

unbekannt
ABG E R vereinzelte kleinere Resttrümmer V Ü
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, heute Wiese
40.

Graben, Nähe Allensteinweg / Gdingener Straße, runder Kleinbunker I

Kleinbunker am Graben Nähe Allensteinweg

Neben Baracke 29 / Abortgebäude

Wandbereich des Bunkers aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944

Fertigstellung dieses Musterbaues bereits im ersten Halbjahr 1944

Innenraum halb unter Erdgleiche

Notausstieg gegenüber des Einganges

1 Ebene

KB / rund / mit Splitterschutzprellwand aus Betonformsteinen vor Eingang Kriegsmarine

Musterbau ("Kleinturm-Musterbau") Pionierbaustab

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

NBS
nach 1967 teilweise ABG E
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, Trümmer / Betonformsteine der Außenwand und Splitterschutzprellwand des Bunkers bei Abbruch der letzten Lagerbaracken bis in die späten 1970er Jahre nahezu vollständig beseitigt, heute Brachfläche
41.

Graben, Nähe Allensteinweg / Gdingener Straße, Bunkertrümmer neben vorherigem runden Kleinbunker

Aufgrund Formgebung kein Zusammenhang mit vorherigem Objekt - runder Kleinbunker I

Bunkertrümmer am Graben Nähe Allensteinweg

unbekannt Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

unbekannt
ABG E R vereinzelte Resttrümmer V
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, heute Brachfläche
?

Hinweise: Graben, Nähe Allensteinweg / Gdingener Straße, einige Meter westlich der vorherigen Objekte, kleiner Hügel mit circa zwei Metern Höhe und innerer Vertiefung und seitlichem "Zugang", Reste einer Umwallung einer ehemaligen Verbunkerung ? / eventuell sogar Reste der Umwallung eines ehemaligen "Tobrukstandes" ?

Gute Sicht nach Norden ins freie Feld in Richung ehemaliges Lager Breddewarden

Hügel ist auf Fotografie von 1960 zu erkennen

unbekannt Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

unbekannt
Hügel V
nach dem Krieg teilweise Flüchtlingslager, heute Brachfläche
42.

Grabenabzweigung des obigen Grabens in Richtung Inhauser Landstraße, auf der Wiese, Betonformsteine, Luftschutzzwecke, mutmaßlicher Betonsplitterschutz für nebenliegende zwei Metallgittersendemasten ?

Aufgrund Formgebung (die Objekte waren länglich / eckig) ebenfalls kein Zusammenhang mit rundem Kleinbunker I

Verbunkerung wohl Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden ?

NBS
E
Gittermasten ebenfalls entfernt, Weide
43.

Preußenstraße / Einmündung Nogatstraße, nördlich der Nogatstraße, zwischen den Baracken, runder Kleinbunker II

Kleinbunker Nogatstraße Ecke Preußenstraße

Diverse Trümmer mitsamt Dachplatte sollen noch in den späten 1960er Jahren / eventuell noch in den frühen 1970er Jahren vor Ort gelegen haben

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
bald nach dem Krieg GES nach 1968 E
Wohn- und Geschäftshaus
44.

Preußenstraße / Einmündung Graudenzer Straße, nördlich der Graudenzer Straße, runder Kleinbunker III

Kleinbunker Graudenzer Straße Ecke Preußenstraße

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
vor 1951 ABG E
Wohnhäuser
45.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker IV

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
46.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker V

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
47.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker VI

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
48.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker VII

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
49.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker VIII

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
50.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker IX

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
51.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, runder Kleinbunker X

Wandbereich des Bunkers wahrscheinlich aus Betonformsteinen

Mit Erdreich umböscht

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene

KB / rund Kriegsmarine

NBS
unbekannt / wohl E
unbekannt
?

Hinweise: Zoppoter Straße 12, im Garten, am Graben, runder Kleinbunker, eventuell halb erdversenkt ?

Bauserie / Sonderbauprogramm Neubaukommando Fedderwardergroden (Pionierbaustab) / Oktober-Dezember 1944 1 Ebene ?

KB / rund ? Kriegsmarine

NBS
rundes Objekt V
unbekannt
52.

KB

Teilweise Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden ?

Barackenlager nordöstlich Posener Straße / Salzastraße gehörte nicht zum eigentlichen Lager Fedderwardergroden westlich der Salzastraße

Auch Luftschutzanlage für Belegschaft WBG Jade

NBS
V Ü
Bolzplatz, überschüttet, "Berg" für Rutsche (Rutsche Anfang 2006 wieder entfernt), Wohngebiet, Gärten
53.

Fedderwardergroden, genauer Standort unbekannt, betonierter Deckungsgraben

Eventuell Verdachtsobjekt genau westlich Schulgebäude Schule Albrechtstraße ?

Wenn Verdachtsobjekt, dann wohl Bauserie wie Potenburger Weg, Schule Neuende usw.

Schule Albrechtstraße war ab 1939 im Bau, wurde aber erst 1947 fertig gestellt, Nutzung als Schule wird jedoch bereits zu Kriegszeiten stattgefunden haben

1 Ebene

D

"Schulbunker" ?

NBS
unbekannt, wenn an Schule Albrechtstraße, dann zumindest oberirdisch E
unbekannt
54.

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 1, Posener Straße Ecke Preußenstraße, nordöstlich

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 1

Ursprüngliche Bezeichnung: FT22 / Posener Straße / 1600 Kubikmeter

FE

10

-
E
Kirche
55.

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 2, Braunschweigstraße

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 2

Ursprüngliche Bezeichnung: FT66 / Luther-von-Braunschweig-Straße / 630 Kubikmeter

FE

11

-
E
Wohngebiet
56.

Fedderwardergroden A, Elbinger Straße, "Zellenbunker", großer runder Luftschutzturm, nicht fertig gestellt

Ringtreppenturm

Luftschutzturm, Zellenbunker Fedderwardergroden Elbinger Straße, nicht fertig gestellt

III. Welle (Zusatzprogramm) Baujahr ab 1943 7 Ebenen

Kosten: 66200 RM

LSTR G Selbstschutz

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

BS
ABG E
Grünfläche, Rammpfähle, Fundamentreste und Reste der unter Umständen vollendeten Zerschellerplatte unter Erdgleiche eventuell vorhanden (gilt als entfernt)
57.

Fedderwardergroden B, Weichselstraße, "Zellenbunker", großer runder Luftschutzturm, nicht fertig gestellt

Ringtreppenturm

Luftschutzturm, Zellenbunker Fedderwardergroden Weichselstraße, nicht fertig gestellt

III. Welle (Zusatzprogramm) Baujahr ab 1943 7 Ebenen

Kosten: 21400 RM

LSTR G Selbstschutz

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

BS
ABG E

Wohngebiet, Rammpfähle, Fundamentreste und Reste der unter Umständen vollendeten Zerschellerplatte unter Erdgleiche eventuell vorhanden (gilt als entfernt)

Baustelle scheint nach Aufgabe der Arbeitstätigkeiten im Bereich des Fundamentaushubes zugeschüttet worden zu sein

58.

Fedderwardergroden C, Dirschauer Straße, "Zellenbunker", großer runder Luftschutzturm, nicht fertig gestellt

Ringtreppenturm

Luftschutzturm, Zellenbunker Fedderwardergroden Dirschauer Straße, nicht fertig gestellt

III. Welle (Zusatzprogramm) Baujahr ab 1943 7 Ebenen

Kosten: 100 RM

LSTR G Selbstschutz

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Aushub in Kriegsendphase als Feuerlöschteich genutzt

FE

12

Ursprüngliche Bezeichnung: FT67 / Preußenstraße, Dirschauer Straße / 600 Kubikmeter

BS
ABG E
Mietergärten, Garagenhof, Rammpfähle, eventuell auch ansatzweise Reste eines begonnenen Fundamentes und Reste der unter Umständen begonnenen Zerschellerplatte unter Erdgleiche eventuell vorhanden (gilt als entfernt)
59.
TB Selbstschutz
BS
ABG E
Computerfachmarkt, wenige Reste als Fundament des heutigen Gebäudes vorhanden (gilt als entfernt)
60.

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 3, Plauentief

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 3, Plauentief

Ursprüngliche Bezeichnung: FT48 / Heinrich-von-Plauen-Straße / 1500 Kubikmeter

FE

13

-
V
Teich
61.

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 4, Posener Straße Ecke Albrechtstraße, nordöstlich

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 4

Ursprüngliche Bezeichnung: FT68 / Posener Straße, Memeler Straße / 600 Kubikmeter

FE

14

-
E
Wohngebiet
62.

Feuerlöschteich Fedderwardergroden 5, West, westlich der Gdingener Straße, südlich des Grabens, in Nähe zum obigen runden Kleinbunker

Ursprüngliche Bezeichnung wohl: FT21 / Konitzer Straße / 800 Kubikmeter

FE

15

Luftschutzanlage für Lager Fedderwardergroden

-
E
wohl Gelände Finkenburgschule und / oder anliegender Supermarkt
63.

FE

16

-
E
Rasenfläche
64.

FE

17

-
E
wohl bereits spätestens im Herbst 1944 ohne Wasser, eventuell auch bereits wieder teilweise zugeschüttet, Wohngebiet
65.

Posener Straße Ecke Albrechtstraße, eckiger Kleinbunker, rechteckig

Andere Quelle sagt "Sammelschutzraum, eckiger Kleinbunker Albrechtstraße / Posener Straße"

Standort entfernter Kleinbunker Posener Straße Ecke Albrechtstraße

1 Ebene

KB
NBS
ABG E

Polizeiwachengelände, Gebäude

66.

Ehemalige Posener Straße 17, Nähe Ecke Albrechtstraße, Südostbereich, kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert

Baujahr 1939 2 Ebenen

LSTR K
NBS
ABG E
heutige Posener Straße 17 vom Standort her nicht identisch mit ursprünglicher Hausnummer, heute Gebiet Polizeiwachengelände
67.
ERD
NBS
V verwittert
nach dem Krieg ehemals Grundstück "Klempnerei Millanowski", stark verwittert, verschüttet
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (länglich / in Achse mit 4) mit Spitzdach 1, bei Preußenstraße 74, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
V
Transformatorenstation
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (fast quadratisch) mit Spitzdach 2, nördlich Nogatstraße 11, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
Anfang 2000er Jahre (wohl wegen Baufälligkeit) ABG E
Grünfläche
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (fast quadratisch) mit Spitzdach 3, östlich Albrechtstraße 7, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
V
Transformatorenstation
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (länglich / in Achse mit 1) mit Spitzdach 4, nördlich Warthestraße 3, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
V
Transformatorenstation
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (fast quadratisch) mit Spitzdach 5, nördlich Warthestraße 15, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
V
Transformatorenstation
?

Trafogebäude Fedderwardergroden (fast quadratisch) mit Spitzdach 6, östlich Salzastraße 95, Verbunkerungen ?

Baujahr 1940 2 Ebenen

Transformatorenstation Werkluftschutz ?
NBS
wohl 1980er Jahre (wohl wegen Baufälligkeit) ABG E
neues Trafogebäude auf Standort gesetzt, Transformatorenstation
Stadtnorden (Coldewei / Himmelreich)
68.

Klärwerk Coldewei, Turm mit verbunkerter Dachplattform, eventuell Beobachtungsstand, wahrscheinlich aber Scheinwerferstand

Es handelt sich höchstwahrscheinlich um den Turm des Scheinwerferstandes 39 / Coldewei

Turm mit Dachverbunkerung Klärwerk Coldewei (höchstwahrscheinlich Scheinwerferstand 39 / Coldewei)

3 Ebenen

Scheinwerferstandturm ?
NBS
V Klärwerk seit Jahrzehnten außer Funktion
ungenutzt
?

Coldewei, Scheinwerferstand, Verbunkerungen ?

"Scheinwerferstand Nr. 39"

Höchstwahrscheinlich Objekt eine Position weiter oben

Scheinwerferstand / Scheinwerferstandstellung Marineflakbrigade

NBS
unbekannt
unbekannt
69.
ERD
NBS
V
ungenutzt, Eingang teilweise zugeschüttet, unter Wasser
70.

Coldewei 14, Brandwache, Emder Muster

Brandwache Coldewei 14

Baujahr 1942-1943 3 Plätze 1 Ebene

B
NBS
im Zuge Autobahnbau wohl 1983 ABG E
nach Entfernung Bauplatz Autobahnauffahrtsknoten, Schüttgelände, heute Autobahnbereich, Bahnfläche, direkt unter Autobahnbrücke
71.
LSTR K
NBS
ABG E
Wohnhäuser
72.

Coldeweier Weg 87, genauer Standort unbekannt, Brandwache, Emder Muster

Baujahr 1942-1943 3 Plätze 1 Ebene

B
NBS
im Zuge Autobahnbau wohl 1983 ABG E
Coldeweier Weg 87 nicht mehr existent, wohl heute Autobahnbereich
73.

Klinkerstraße, Schule Coldewei, Schulhof, sehr wahrscheinlich kleiner Rundturm, Wände aus Mauerwerk, verklinkert

Baujahr 1939 2 Ebenen (Verdacht)

LSTR K ?

"Schulbunker"

NBS
1970er Jahre ABG E
Schule später ebenfalls abgerissen, Neubaugebiet
74.
LSTR K
NBS
V
Lager, teilweise zugemauert, Dachsimsbereich und Dachbereich Ende 2011 saniert / abgedichtet
75.
Feuerlöschteich Himmelreich, heutiger Schweriner Ring 7/9, unweit nördlich des betonierten Deckungsgrabens Klinkerstraße 7

FE

18

-
nach dem Krieg versumpft, späte 1960er Jahre E
Wohnhäuser
?
Hinweise: Feuerlöschteich Coldewei, Standort unbekannt

FE

-
wenn realisiert, höchstwahrscheinlich E
unbekannt
76.
B
NBS
frühestens 1956 ABG E
erweiterter Kreuzungsbereich
?

Ziegelstraße 61, Brandwache, mutmaßlich Emder Muster, sehr wahrscheinlich ist Objekt Ziegelstraße 36, Ecke Steinstraße gemeint, da Ziegelstraße 61 anscheinend nie existierte

1 Ebene

B
NBS
unbekannt
unbekannt
77.
D
NBS
V
Lagerraum
78.

Klinkerstraße 2, Brandwache, Emder Muster

Brandwache Klinkerstraße 2

Baujahr 1942-1943 3 Plätze 1 Ebene

B
NBS
spätestens 1975 ABG E

Straßenfläche, Fußweg vor Klinkerstraße 2

79.
B
NBS
wohl 1970er Jahre E
erweiterte Straßenführung
80.
B
NBS
V
Lagerraum
81.

Steindamm 4 (im heutigen Kavernengebiet, Grundstück Bauer Weerda), privater Kleinbunker, wohl mit Spitzkuppel, durch Anwohner errichtet

1 Ebene

KB
NBS
E
wohl Hofbebauung
Stadtnorden (Sengwarden)
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass im Gebiet Sengwarden weitere Luftschutzanlagen, höchstwahrscheinlich der Bauart Erdbunker / Kleinbunker, gestanden haben, beziehungsweise stehen.
Bereich Marinekommando (Befehlsstelle) Nord (Deckname: "SEESTERN") Sengwarden
82.

HB Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

BS
V nach dem Krieg von innen GES
ungenutzt, Bundeswehr
83.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, südliche Geländebegrenzung, eckiger Hochbunker, Flakturm 2, leichte Flakstellung mit Bettung auf dem Dach

2 Ebenen

Länge: 8,20 Meter / Breite: 5,65 Meter / Höhe: circa 5,00 Meter

HB Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

BS
GES E Reste und Fundamentplatte V
ungenutzt, Bundeswehr
84.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, mehrere Bunkeranlagen, leichte Flakstellung, 1 Feuerlöschteich, Luftschutzklappen vor nahezu allen Fenstern und Türen der oberirdischen Gebäude (nach gleichem Baumuster wie auch bei Marine-Nachrichtenstelle Langewerth), mehrere (mindestens 18) massive Betonsockel / Verbunkerungen als Aufnahmesockel / Halterungssockel für Antennenmasten / Sendeanlagen

mehrere KBs / Verbunkerungen Kriegsmarine Marineflakbrigade

KBs: Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

FE

19

NBS
Reste V einige Betonsockel V Luftschutzklappen wohl allesamt E
ungenutzt, Bundeswehr, Feuerlöschteich heute Feuchtbiotop
85.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, Tiefbunker

Tiefbunker Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne Sengwarden

Wandstärke: 1,80 Meter / Deckenstärke: 1,40 Meter / Länge: 77,66 Meter / Breite: 44,70 Meter

Baujahr 1940-1942 1 Ebene

TB Kriegsmarine

im Verbund

Bauabschnitt II

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

teilweise überbaut mit Gebäude (zusammen mit LS-Anlage errichtet)

BS
V
Bundeswehr, LS-Anlage mittlerweile genutzt durch Rechenzentrum der Bundeswehr
86.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, verbunkerter Luftschutzkeller 1, großteilig massive / bombensichere Ausführung, Eingangssplitterschutzvorbauten

Baujahr 1940-1942 1 Ebene

Luftschutzkeller Kriegsmarine

im Verbund

Bauabschnitt II

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

überbaut mit Gebäude (zusammen mit LS-Anlage errichtet)

BS
V
Bundeswehr, LS-Anlage mittlerweile genutzt durch Rechenzentrum der Bundeswehr
87.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, verbunkerter Luftschutzkeller 2, großteilig massive / bombensichere Ausführung, Eingangssplitterschutzvorbauten

Baujahr 1940-1942 1 Ebene

Luftschutzkeller Kriegsmarine

im Verbund

Bauabschnitt II

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

überbaut mit Gebäude (zusammen mit LS-Anlage errichtet)

BS
V
Bundeswehr, LS-Anlage mittlerweile genutzt durch Rechenzentrum der Bundeswehr
88.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, verbunkerter Luftschutzkeller 3, großteilig massive / bombensichere Ausführung, Eingangssplitterschutzvorbauten

Baujahr 1940-1942 1 Ebene

Luftschutzkeller Kriegsmarine

im Verbund

Bauabschnitt II

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

überbaut mit Gebäude (zusammen mit LS-Anlage errichtet)

BS
V
Bundeswehr, LS-Anlage mittlerweile genutzt durch Rechenzentrum der Bundeswehr
89.

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, verbunkerter Luftschutzkeller 4, großteilig massive / bombensichere Ausführung, Eingangssplitterschutzvorbauten

Baujahr 1940-1942 1 Ebene

Luftschutzkeller Kriegsmarine

im Verbund

Bauabschnitt II

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

überbaut mit Gebäude (zusammen mit LS-Anlage errichtet)

BS
V
Bundeswehr, LS-Anlage mittlerweile genutzt durch Rechenzentrum der Bundeswehr

Splitterschutzzelle unbekannter Bauart oder Brandwache unbekannter Bauart nördlich des zweiten Bauabschnittes an der dortigen Zuwegung (in englischem Dokument wird Objekt als "Pillbox" bezeichnet)

1 Ebene

EMS / B Kriegsmarine
NBS
unbekannt / wohl E
Bundeswehr

90.


?

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, Westbereich, eckiger Hochbunker 1, in Planung gewesen

Eventuell bauartgleich zu HB 2

Einzeichnung eines länglichen, eckigen Bunkers in Nachkriegsgrundkarte / andere Quelle sagt: Geplanter Nachkriegsbau der Bundeswehr / bis dato gehen wir jedoch von Planung bereits 1944 aus

HB Kriegsmarine
nur geplant / BS
nur geplant / Bundeswehrgelände
Bundeswehrgelände

91.


?

Sengwarden, Marinekommando (Befehlsstelle) Nord, heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne, Ostbereich, eckiger Hochbunker 2, in Planung gewesen

Eventuell bauartgleich zu HB 1

Einzeichnung eines länglichen, eckigen Bunkers in Nachkriegsgrundkarte / andere Quelle sagt: Geplanter Nachkriegsbau der Bundeswehr / bis dato gehen wir jedoch von Planung bereits 1944 aus

HB Kriegsmarine
nur geplant / BS
nur geplant / Bundeswehrgelände
Bundeswehrgelände
Ende Bereich Marinekommando (Befehlsstelle) Nord (Deckname: "SEESTERN") Sengwarden
?
Luftschutzanlage oder Luftschutzanlagen ehemaliges Lager Anzetel / südlich von Sengwarden (auf einem Bild aus den 1950er Jahren ist ein rundes Objekt erkennbar, welches den runden Kleinbunkern in Fedderwardergroden / u.a. im Lager Fedderwardergroden sehr ähnlich sieht) ?

KB / rund ? Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Anzetel

unbekannt
E
Weide
92.

Sengwarden, Tatergang, kleiner Erdbunker

Erdbunker Sengwarden, Tatergang

Dieses Objekt oder nächste Objekte: DB-Nr. 99 ("Bunker Peters Erben")

1 Ebene

Länge: 11,39 Meter / Breite: 4,59 Meter

ERD
NBS
nach dem Krieg Lagerraum V
ungenutzt

Sengwarden, Am Holling Ecke Reichenbacher Straße, nahe Kirche / Pastor, Splitterschutzbunker, Erdbunker oder Anlage ähnlich wie Fedderwarden, Kirche / Pastor ?

Das Objekt hat nach glaubwürdigen Hinweisen der Dorffeuerwehr als Schutz- und Beobachtungsraum (Brandwache ? / Sichtscharten ?) im Falle von Luftangriffen auf Sengwarden und Umgebung gedient / es war teilweise in die Erde eingelassen und war mit einer Betonkuppel (Spitzkuppel ?) versehen / im Bauwerk hatte maximal eine Besatzung von 9 Mann (Angaben variieren zwischen 3 und 9 Personen) Platz / später wurde die Anlage zugeschüttet (nur Eingang oder gesamter Innenraum ?) und überschüttet

Stand 04/23: Höchstwahrscheinlich Bunker mit Spitzkuppel ähnlich wie Fedderwarden, Kirche / Pastor

Luftschutzanlage bislang unbekannter Bauart Am Holling Sengwarden

Dieses Objekt oder vorheriges / nächstes Objekt: DB-Nr. 99 ("Bunker Peters Erben")

1 Ebene

ERD / KB / rund / halb unter Erdgleiche angelegt / LSTR K ?

Pastoreibunker / oder wahrscheinlicher: Bunker für Belegschaft ehemals schräg gegenüber anliegendes Spritzenhaus Dorffeuerwehr Sengwarden (Am Holling 6)

Stand 04/23: Wohl KB / rund / halb unter Erdgleiche angelegt / LSTR K

NBS
V Ü
Rodelberg am dortigen Spielplatz
93.
Feuerlöschteich Sengwarden, Standort unbekannt

FE

20

-
E
unbekannt
94.

Sengwarden, Bereich heutige Schule Sengwarden, nördlich, östlich der Straße, kleiner Erdbunker

Dieses Objekt oder vorherige Objekte: DB-Nr. 99 ("Bunker Peters Erben")

Gab es diese Anlage überhaupt ? Hinweise besagen: Nein

1 Ebene

ERD

NBS
1990er Jahre ABG E
Schulkomplexerweiterung, Sporthalle der Schule

Ehemaliges Arbeiterlager Anzetel südlich Sengwarden, Luftschutzanlage, wohl Behelfsdeckungsgraben / Röhre 1

Wahrscheinlich / Nachweis noch nicht erbracht / bauartähnlich zu LS-Anlagen im Arbeiterlager Altengroden-Süd-West

Baujahr 1942 (?) 1 Ebene

wohl D / Behelf Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Anzetel

NBS
ABG E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, sämtliche Bebauung abgerissen, Weide

Ehemaliges Arbeiterlager Anzetel südlich Sengwarden, Luftschutzanlage, wohl Behelfsdeckungsgraben / Röhre 2

Wahrscheinlich / Nachweis noch nicht erbracht / bauartähnlich zu LS-Anlagen im Arbeiterlager Altengroden-Süd-West

Baujahr 1942 (?) 1 Ebene

wohl D / Behelf Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Anzetel

NBS
ABG E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, sämtliche Bebauung abgerissen, Weide

Ehemaliges Arbeiterlager Anzetel südlich Sengwarden, Luftschutzanlage, wohl Behelfsdeckungsgraben / Röhre 3

Wahrscheinlich / Nachweis noch nicht erbracht / bauartähnlich zu LS-Anlagen im Arbeiterlager Altengroden-Süd-West

Baujahr 1942 (?) 1 Ebene

wohl D / Behelf Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Anzetel

NBS
ABG E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, sämtliche Bebauung abgerissen, Weide

Hinweise: Ehemaliges Arbeiterlager Anzetel südlich Sengwarden, Luftschutzanlage, wohl Behelfsdeckungsgraben / Röhre 4 ?

Wahrscheinlich / Nachweis noch nicht erbracht / bauartähnlich zu LS-Anlagen im Arbeiterlager Altengroden-Süd-West

Baujahr 1942 (?) 1 Ebene

wohl D / Behelf Kriegsmarine

Luftschutzanlage für Lager Anzetel

NBS
ABG E
nach dem Krieg Flüchtlingslager, sämtliche Bebauung abgerissen, Weide

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ABG
abgerissen
B
Beobachtungsstand / Brandwache
BS
bombensicher
D
Deckungsgraben
E
entfernt
EMS
Splitterschutzzelle
ERD
Erdbunker
FE
Feuerlöschteich
FL
Flak
GES
gesprengt
HB
Hochbunker
KB
Kleinbunker
LSTE G
Luftschutzturm Eckig Groß
LSTE K
Luftschutzturm Eckig Klein
LSTR G
Luftschutzturm Rund Groß
LSTR K
Luftschutzturm Rund Klein
NBS
nicht bombensicher
R
Ruine
TB
Tiefbunker
U
umgebaut
Ü
überschüttet
V
vorhanden

- Ursprünglich wurde die Bezeichnung "Bunker" nur für die bombensicheren LS-Bauten über und unter Erdgleiche angewendet. Als Luftschutztürme wurden bombensichere Turmbunker gleich welcher Form bezeichnet. So genannte Erdbunker, Kleinbunker, Rundbunker etc. müssten in historisch richtiger Bezeichnung daher eher als Erdschutzräume / Erdschutzbauten, Kleinschutzbauten, Rundschutzbauten etc. bezeichnet werden. In heutiger Zeit wird jedoch sowohl in der Literatur, im Internet sowie in den Fernsehmedien der Begriff Bunker vereinheitlicht für fast alle Formen dieser Bauten angewendet. Daher haben wir uns entschlossen, auch in dieser Präsenz den Begriff "...bunker" für die meisten der vorgestellten Objekte gleich welcher Bauform anzuwenden.

 

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www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de