Auch über www.bunker-kiel.de zu erreichen.

Die "Bing"- ("Virtual Earth")- Verweise funktionieren z.Zt. leider nicht.

Bunker in Kiel / Seite 3

Weiter (nur bei Seitenaufruf über www.bunker-whv.de / www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de)

In der Nähe des Hochbunkers sind diese Behelfszäune aus Bettgestellen, welche aus dem Bunker stammen, anzufinden:

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

 

Hinter "Famila" in Kiel-Dietrichsdorf befindet sich ein Beobachtungsbunker (Beobachtungsturm). Die Maße betragen circa 2 x 2 x 8 (!) Meter (LxBxH). Er wurde zusätzlich auf einer Anhöhe angelegt. Das Dach des Turmes wurde wahrscheinlich teilweise abgetragen. Der Beobachtungsturm steht auf dem / an dem Parkplatz von "Famila". Es könnte sich hierbei eventuell um zwei 5-Mann-Splitterschutzzellen ("Pilze") im aufeinandergesetzten Zustand, mit einem Zwischenraum um genügend Höhe zu erlangen, handeln. Eine große Ähnlichkeit besteht (teilt man die Segmente des Turmes) des Weiteren zum in Wilhelmshaven geborgenen Splitterschutzunterstand Alaska. Nur ist der Turm gemauert und das Dach ist nicht tonnenförmig abgerundet. Dies sind die größten Unterschiede zum Wilhelmshavener Objekt.

Copyright: "Schmitti"

Copyright: "Schmitti"

Blick aus halber Turmhöhe auf den Parkplatz. Zu erkennen ist, dass der Standort sich auf einer Anhöhe befindet...

Copyright: J. Schwarzenberg

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Eine gemauerte 5-Mann-Splitterschutzzelle (welche durchaus auch als Brandwache bezeichnet werden kann) steht ebenfalls in der Nähe des "Famila"-Parkplatzes in Dietrichsdorf. Man kann sie durch den Zaun, der den Parkplatz abgrenzt, sehen. Die Zelle befindet sich vorne rechts in der Ecke, wenn man mit dem Rücken zum "Famila"-Markt steht und in Richtung der parallel verlaufenden Straße schaut. Ob diese Zelle eventuell einen "Pilz" darstellt und in der Liste vorkommt (andere Ortsbezeichnung), ist bis dato unklar.

Stand Januar 2023: Das Objekt wurde spätestens im Januar 2023 im Zuge der Erweiterungsbauarbeiten auf dem dortigen "Aldi"-"Famila"-Gelände abgerissen (siehe weiter unten Entwicklung auf dem Grundstück). Der Schutzbau wurde vorher freigelegt und stand einige Monate gut ersichtlich auf dem Gelände...

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Aufnahmen von 2006

Im Herbst 2021 wurde hier westlich von "Famila" ein teilweise historisches Gebäude abgerissen. Darunter trat ein massives Kellergeschoss (eventuell sogar zwei Geschosse) ans Tageslicht, darunter wiederum eine etwa 1,50 Meter starke Betonplatte mit Hohlraum darunter. Dies wurde durch eine Bohrung mit Sondierung herausgefunden. Es könnte sich eventuell um eine bombensichere Tiefbunkeranlage (Werkluftschutz oder Wehrmacht) gehandelt haben. Diese wurde nicht abgebrochen, sondern die ersichtlichen Betonplattenbereiche wieder zugeschüttet. Der nahe Beobachtungsturm und auch die 5-Mann-Splitterschutzzelle dürften dann bei Bestätigung eines Tiefbunkers mit der Anlage in Zusammenhang stehen. Selbst wenn dies kein Tiefbunker war, so standen die Objekte wohl mit dem historischen Bereich des abgerissenen Gebäudes in Zusammenhang.

Stand 2022: Mittlerweile befindet sich hier ein "Aldi"-Supermarkt.

Gleicher Standort im Januar 2023:

Ganz nahe südlich des oben beschriebenen Bauwerkes bzw. heute "Aldi":

Im Verzeichnis der Bunker, Stollen und Deckungsgräben in Kiel

132 5 - Mann - Bunker ("Pilze"):

132. In der Nähe des "Famila"-Parkplatzes in Dietrichsdorf (oder war die dortige eingeschossige Brandwache gemeint?)

Anfang 2023 wurde bei genau diesem "Famila"-Markt folgendes Objekt bei Baggerarbeiten freigelegt und bereits teilzerstört / es dürfte wohl leider gänzlich vernichtet werden:

Ist dies einer der "Pilze" im verschütteten Zustand, eventuell der oben vermerkte? Die Form sieht einem realen Pilz sehr ähnlich. Augenscheinlich ist die Deckenstärke des Objektes sehr dünn. Weitere vorliegende Fotos des fortgeführten Abrisses zeigen, dass auch die Wand sehr dünn ausgeführt wurde. Ein seitlicher Einstieg im Bereich des circa 4 Meter (?) tiefen, zudem im Unterbereich mit Erdreich gefüllten Innenraumes ist nicht zu sehen gewesen. War der Einstieg mittig der Decke? Falls Bestätigung: Wurden die "Pilze" aufgrund der ersichtlichen dünnen Decke und Wand regulär eventuell unter Erdgleiche angelegt / Erdreich als Schutz? Dagegen spricht allerdings der Verdämmungseffekt. Das (seltene) Objekt (wenn nicht sogar mittlerweile Unikat?) müsste dann eigentlich für die Nachwelt erhalten werden...

Eventuell handelte es hierbei jedoch lediglich um eine Art Zisterne.

 

Die weitere Splitterschutzzelle (Brandwache) befand sich mitten auf dem Parkplatz des "Aldi-Marktes" in Kiel-Wellingdorf. Ihr Eingang zeigte in Richtung der Einfahrt des Parkplatzes und zwar an der Stelle, wo jetzt die Senke im Boden ist. In Sichtlinie auf die Stelle des ehemaligen Einganges der Zelle sind an der Wand, die den Parkplatz hinten begrenzt, Einschusslöcher zu sehen. Ob diese beschriebene Zelle eventuell einen "Pilz" darstellte und in der Liste vorkommt (andere Ortsbezeichnung), ist bis dato unklar.

 

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Noch eine weitere existente gemauerte 5-Mann-Splitterschutzzelle, Standort noch unklar, auch diese könnte als Brandwache gedient haben.

 

Zwei Erdbunker / eventuell Tiefbunker existieren an der Preetzer Chaussee. Der eine Bunker besitzt zwei Eingänge, von denen einer verschüttet ist. Circa 50 Meter entfernt befindet sich der zugewachsene Eingang zur zweiten Anlage mit einer zur Hälfte weggerosteten Stahltür. Es könnte sich hierbei jedoch auch um die Deckungsgräben Preetzer Chaussee 117 und 119 oder / und um den LS-Stollen Preetzer Chaussee handeln.

 

Hochbunker Eichenbergskamp ("Eichenberg-Bunker"), Kiel-Dietrichsdorf. Dort sind zur Zeit Teile des Computermuseums der FH eingelagert. Der Bunker wurde einige Zeit als Zivilschutzbunker genutzt. Auffällig ist der erhöhte Lüftungsturm (wahrscheinlich aufgrund der Dachgiebel der ursprünglichen Nachbarbebauung - hier zu sehen ein modernes Wohnhaus):

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Eichenberg-Bunker

Selbstschutz

 

5 inkl. 1 Keller
1052
1550
vormals ENTFESTIGT / 2010 wieder TEILENTFESTIGT / VORHANDEN

Copyright: "Schmitti"

Copyright: "Schmitti"

Nachtrag 05.05.10: In diesen Tagen wird einer der beiden ehemaligen Entfestigungsschnitte an der Nordwand des Bunkers (vor dem Bauwerk stehend der rechte Schnitt) wieder geöffnet. Der Bunker, der nach dem Krieg entfestigt wurde, ist zu Zeiten des Kalten Krieges wieder verschlossen worden, um ihn für den Zivilschutz herzurichten. Nun erfolgt im Bereich des einen von zwei ehemaligen Demilitarisierungsschnitten an der Nordwand sozusagen die zweite Entfestigung. Eine uns bisher an keinem anderen Bunker in Deutschland bekannte neuerliche bauliche Veränderung in der Art und Weise. Die Maßnahme erfolgt im Zusammenhang mit der erweiterten Nutzung des Bunkers als Computermuseum. Zwei Fotos der Bauarbeiten mit freundlicher Bereitstellung durch die FH:

 

Der Hochbunker "Ostuferhafen" ("Howaldt 1-Bunker"), Kiel-Dietrichsdorf, steht circa 300 Meter nordwestlich des Bunkers Eichenbergskamp in der Verlängerung des "Klein Ebbenkamp":

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Howaldt 1-Bunker

Werkluftschutz

 

4
unbekannt
unbekannt
ENTFESTIGT / VORHANDEN

Copyright: "Schmitti"

Copyright: "Schmitti"

Copyright: R. Bülow

Copyright: R. Bülow

Copyright: R. Bülow

Aufnahmen und Innenaufnahmen des Bunkers aus dem Jahre 2010 / mit freundlicher Genehmigung von Herrn A. Janke / www.schlei.info:

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Copyright: A. Janke

Erstaunlich viele Originalschriften sind in dem Bauwerk noch immer vorhanden.

Schauen Sie auch auf die interessante Seite: www.schlei.info

Nachtrag 28.04.12: Der Bunker soll demnächst höchstwahrscheinlich für einen Straßenneubau abgerissen werden, da er (leider) genau im Bereich der projektierten Trasse steht.

 

Kriegsmarine-Splitterschutzzelle unweit vom Hochbunker "Ostuferhafen", Kiel-Dietrichsdorf. Sie steht direkt am Museum in der alten Werftgießerei. Die Zelle befand sich bereits bis in die 1990er Jahre an der Gießerei (Originalstandort), kam dann zum Warleberger Hof (Stadtmuseum) und danach 2007 wieder zurück zur Gießerei:

Copyright: R. Bülow

Copyright: R. Bülow

 

An der Schwentinestraße in unmittelbarer nordwestlicher Nähe zum Bunker Eichenbergskamp, Kiel-Dietrichsdorf befindet sich dieser entfestigte Hochbunker ("Howaldt 2-Bunker"), welcher bauartähnlich zum ebenfalls nahen Hochbunker "Ostuferhafen" ("Howaldt 1-Bunker") ist:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Howaldt 2-Bunker

Werkluftschutz

 

4
unbekannt
unbekannt
ENTFESTIGT / VORHANDEN

Copyright: "Schmitti"

 

Hochbunker ("Agnetha-Tor-Bunker") / (Werkluftschutz / eventuell auch Kriegsmarinebunker) an der Schwentinemündung (Brückenstraße), nach dem Krieg gesprengt. Ein Großteil der Trümmer ist bis heute erhalten geblieben:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Agnetha-Tor-Bunker / Virtual-Earth-Verweis

Kriegsmarine ?

Werkluftschutz

 

unbekannt
unbekannt
unbekannt
GESPRENGT / Ruine VORHANDEN

 

Hochbunker Hohenrade / Knorrstraße ("Knorr-Bunker"), extrem bauartähnlich zum Bunker Eichenbergskamp. Auf dem Bunkerdach war Flak stationiert. Wie die meisten anderen Kieler LS-Hochbunker wurde auch dieser Bunker nach dem Krieg entfestigt. Zwischenzeitlich diente er als Lager. Im Zuge der Zivilschutzreaktivierung wurde er (erst) Anfang der 1980er Jahre wieder verschlossen:

Bei Google Earth / Bei Virtual Earth

Bezeichnung:
Stockwerke:
Nutzfläche (qm):
Fassungsvermögen (Personen):
Gesprengt am: / Status:

 

Knorr-Bunker

Selbstschutz

 

5 inkl. 1 Keller
1207
1355
vormals ENTFESTIGT / VORHANDEN

Copyright: H. Klose

Copyright: "Kalle"

Copyright: "Kalle"

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Der Lüftungsturm ist bauartähnlich zum Turm des Bunkers Kronshagener Weg / Sedanstraße ("Sedan-Bunker"), nur ist er im unteren Bereich höher...

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Copyright: J. Schwarzenberg

Weitere Fotos, aufgenommen während eines Besuches der Kieler Woche am 26.06.10:

Weiter (nur bei Seitenaufruf über www.bunker-whv.de / www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de)

Bunker in Kiel / Seite 3

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

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